Album in Wasserfallechnik

Tja manchmal haben kreative Köpfe die gleichen Gedanken. Als ich allerdings bei pinterest einen pin zu einem Album in Wasserfalltechnik entdeckte war ich erst mal platt. Ich habe nämlich ein ähnliches Album für das verreiste Julekind angefertigt und zwar schon vor einigen Wochen, damit es pünktlich zum Abflug fertig ist.

Ein Album mit einer Hand voll Fotos von zu Hause, damit sie uns nicht ganz vergisst bzw. zum drin Blättern bei eventuellem Heimweh ...

Da unsere Jule selber gerne falzt und stempelt (eine Grundausstattung musste selbstverständlich für die zwei Monate am anderen Ende der Welt mit in den Koffer) konnte es nur ein selbstgemachtes Minialbum sein.

Ihre erste eigene Karte mit Wow-Effekt war damals eine mit Wasserfalltechnik und daran hab ich mich erinnert und die gleiche Technik für das Mini-Album verwendet.

Wennn man an der Lasche rechts zieht, dann blättern sich wie von Zauberhand die einzelnen Seiten des Albums mit den Fotos auf und um ...

... je weiter man zieht, desto mehr Seiten werden umgeklappt ...

Am Ende ist in meinem Fall auf der ganz ausgezogenen Lasche "Komm bald zurück!" zu lesen.

Unser Julchen hats gefreut und nun reisen Vati, Mutti, Bruder, Katertier usw. per Foto mit nach Brasischland.

Verschlossen ist mein Album mit einem Magnetverschluss.

Und entsprechend gelabelt ist es auf der Rückseite natürlich auch ;-).

Tja das konnte ich natürlich nicht vor drei/vier Wochen posten, denn das Julekind sollte das Album doch im Osternest finden und am Samstag mit auf den Flug nehmen und die liest hier schließlich regelmäßig mit.

Aber etwas Gutes hat es natürlich, dass Kerstin Kreis offenbar den gleichen Einfall hatte:

Ihr könnt einfach auf ihren Blog Scraparound klicken und dort findet ihr eine prima bebilderte Anleitung für diese Art von Album. Hat man das Prinzip erst mal verstanden, lassen sich die Maße ganz leicht abwandeln. Viel Spaß dabei!